TVD-HA – Data Guard im Schnelldurchgang

Trivadis Toolbox Die Trivadis Toolbox – http://www.trivadis.com/de/infrastructure-toolbox – beinhaltet verschiedene Werkzeuge und Komponenten, um den täglichen Datenbankbetrieb zu vereinfachen und zu standartisieren. Jede der Toolbox-Komponenten ist eine Sammlung von Scripts, Tips und Tricks für den Betrieb, Unterhalt, Automatisierung und Monitoring von Oracle Datenbanken und Middleware. TVD-HA und Aufbau von Oracle Data Guard Meine Lieblingskomponente aus der Trivadis-Toolbox ist TVD-HA – http://www.trivadis.com/de/tvd-hatm – ein Paket für Setup und Monitoring von Oracle Data Guard und RAC Cluster. Ich verwende TVD-HA, um schnell und einfach Data Guard Umgebungen aufzubauen. Um eine Data Guard Umgebung aufzubauen sind manuell viele einzelne Schritte notwendig: Anpassung vom Listener Erstellen der Verzeichnisstrukur für die Standby-Umgebung Kopieren und Anpassen von Parameter- und Passwortfile Standby Datenbank aktiv oder aus der Sicherung erstellen…

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Nur mal kurz die log_archive_dest_1 geändert: ORA-16714

Ausgangslage Bei einer bestehenden 11.2.0.4 Oracle Umgebung auf AIX wurde auf der Primary und Standby das Verzeichnis für die archivierten Redo Log Files von der Fast Recovery Area auf ein konventionelles Verzeichnis geändert: SQL> alter system set log_archive_dest_1=’LOCATION=/data/ora/004/CRMDEV/arch’; DGMGRL Status WARNING Die Datenbank lief problemlos weiter, das Log-Apply funktionierte weiterhin. Aber im DGMGRL war nach kurzer Zeit der Status auf WARNING: DGMGRL> show configuration Configuration – DGConfigCRMDEV Protection Mode: MaxPerformance Databases: CRMDEV_SITE1 – Primary database Warning: ORA-16714: the value of property StandbyArchiveLocation is inconsistent with the database setting Warning: ORA-16714: the value of property AlternateLocation is inconsistent with the database setting CRMDEV_SITE2 – Physical standby database Warning: ORA-16714: the value of property StandbyArchiveLocation is inconsistent with the database setting Warning: ORA-16714:…

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Red Hat Enterprise Linux 7 – ISO als Repository einbinden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein ISO einer RHEL Installation in das YUM-Repository einzubinden um die Nachinstallation von Packages zu vereinfachen ISO als CDROM mounten und einbinden ISO lokal kopieren und einbinden Link – benötigt RHEL Subscription https://access.redhat.com/solutions/9892 ISO als CDROM mounten und einbinden Verzeichnis erstellen und mounten [root@srvrhel7 ~]# mkdir /mnt/cdrom [root@srvrhel7 ~]# mount /dev/cdrom /mnt/cdrom mount: /dev/sr0 is write-protected, mounting read-only Repository File rhel7.local.repo im Verzeichnis  /etc/yum.repos.d erstellen [RHEL7LocalRepositoryISO] name=RHEL7 Local Repository ISO baseurl=file:///mnt/cdrom enabled=1 gpgcheck=1 gpgkey=file:///etc/pki/rpm-gpg/RPM-GPG-KEY-redhat-release Repository aufräumen [root@srvrhel7 ~]# yum clean all  Test vom Repository [root@srvrhel7 yum.repos.d]# yum repolist Loaded plugins: langpacks, product-id, subscription-manager This system is not registered to Red Hat Subscription Management. You can use subscription-manager to register. RHEL7LocalRepositoryISO                                                                                     | 4.1 kB  00:00:00 (1/2): RHEL7LocalRepositoryISO/group_gz                                                                    …

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Oracle Multitenant Self-Service Provisioning – Neue Version

Mit der Oracle Multitenant Self-Service Provisioning Applikation PDBSS hat ein DBA / Entwickler die Möglichkeit, sich mit dem mit 12c neu eingeführten Konzept von Multitenant und den Pluggable Databases (PDB) vertraut zu machen. Die auf Oracle Application Express basierende Webapplikation ist eine prima Möglichkeit, Aktionen wie Bereitstellung, cloning, plug unplug durchzuführen. Bereits 2013 habe ich im Trivadis O-AI Blog darüber berichtet, damals war die Software noch im Beta-Status. Seit dem 20. Mai 2015 ist die finale Version als Download verfügbar. Als Neuerung wird bspw. die Apex-Applikation in CDB$ROOT installiert und der Oracle REST Data Service verwendet (vorher APEX-Listener). Die Applikation ist nicht für den produktiven Einsatz gedacht. Aus dem Readme: PDBSS provides an interface to an Oracle Database 12c multitenant…

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Give me a ping, Vasili. One ping only, please – Ping eines Windows Server 2012 R2

Windows Server 2012 R2 geben per Default keine Antwort auf ping-Versuche von Clients. Das liegt an den Firewall-Einstellungen, sogenannte Echo-Requests sind für IPv4 und IPv6 sind deaktiviert. Die Funktion kann im GUI oder in der PowerShell aktiviert werden. Test Ping von einem Linux-Client Das Kommando bleibt hängen, der Windows Server 2012 R2 gibt keine Antwort: Variante 1: Aktivieren vom Echo Request in der “Windows Firewall with Advanced Security” Variante 2: Aktivieren vom Echo Request in der PowerShell Import-Module NetSecurity Set-NetFirewallRule -DisplayName “File and Printer Sharing (Echo Request – ICMPv4-In)” -enabled True Erneuter Test Ping von einem Linux-Client Das Ping-Kommando ist erfolgreich, der Server gibt Antwort.      

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